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Es wird erwartet, dass die Projektergebnisse zu allen der folgenden Ziele beitragen werden:
- Erprobte und bewährte Prinzipien des regenerativen Designs[1] bei der Planung, dem Bau und der Renovierung der gebauten Umwelt[1] stehen den Akteuren des Bauökosystems[1] zur Verfügung.
- Verbesserte Werkzeuge und Technologien ermöglichen es den Akteuren des Bauökosystems, regeneratives Design auf die gebaute Umwelt anzuwenden.
- Die Anwendung von regenerativem Design auf die gebaute Umwelt in Stadtvierteln[1] trägt zur Regeneration natürlicher Ökosysteme und der biologischen Vielfalt bei und kommt gleichzeitig der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Menschen zugute.
Regeneratives Design[5] zielt darauf ab, Ökosysteme aktiv wiederherzustellen, zu revitalisieren und zu verbessern und damit sowohl zur menschlichen als auch zur planetarischen Gesundheit beizutragen, auch im Einklang mit dem „One Health“-Ansatz[6]. Regeneratives Design trägt somit dazu bei, nachhaltige[5], blühende Umgebungen für lokale Gemeinschaften und Ökosysteme zu schaffen. Dazu gehören Prinzipien wie Kreislaufwirtschaft, Abfallvermeidung, Ressourcen- und Energieeffizienz, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Verwendung von kohlenstoffspeichernden Materialien.
Regeneratives Design bietet Wege zur Entwicklung von Bau- und Renovierungsmethoden und -designs, die über konventionelle Ansätze hinausgehen. Das Potenzial und die Anwendung von regenerativem Design in der gebauten Umwelt sind jedoch noch nicht ausreichend erforscht. Grund dafür sind die Neuartigkeit der Lösungen, die Komplexität der miteinander verbundenen Faktoren, das begrenzte Verständnis ihrer Auswirkungen und der unzureichende Wissensaustausch und Technologietransfer.
Von den Vorschlägen wird erwartet, dass sie auf alle folgenden Punkte eingehen:
- Analysieren Sie eingehend die Erfolgsfaktoren, Herausforderungen und Auswirkungen von mindestens 10 existierenden Beispielen regenerativer Designs, die auf gebaute oder renovierte Gebäude angewendet wurden. Messen Sie die Wiederherstellung der Umwelt sowie die Nachhaltigkeitsleistung des Gebäudes unter Verwendung bestehender Bewertungsmethoden für nachhaltige Gebäude wie Level(s), die Living Community Challenge und andere Zertifizierungssysteme Dritter oder aufkommende Methoden wie die Carbon Removal and Carbon Farming (CRCF)-Zertifizierung für Gebäude. Von den ausgewählten Gebäuden wird erwartet, dass sie:
- in möglichst unterschiedlichen Kontexten angesiedelt sein (geografisch, ökologisch, klimatisch, sozial oder wirtschaftlich).
- Erzeugung von erneuerbarer Energie zur Deckung des Energiebedarfs der Gebäude. In den Gebäuden können auch, aber nicht nur, naturbasierte Lösungen[1], das Sammeln, Reinigen und Wiederverwenden von Wasser, Methoden zur Wassereffizienz, Gebäudelösungen für saubere Luft, kohlenstoffspeichernde Architektur und Design sowie mittel- und langfristige Energiespeicherung (z. B. mit Phasenwechselmaterialien) zum Einsatz kommen.
- Sie haben kooperative, integrative Ansätze verwendet, um lokale Gemeinschaften und Einwohner einzubeziehen.
- dank aktiver Zusammenarbeit mit den verschiedenen Regierungsebenen und Behörden legislative und regulatorische Hindernisse überwunden haben, sofern es welche gab.
- Entwickeln und demonstrieren Sie mindestens eine innovative Lösung (Werkzeug oder Technologie), die die Anwendung von regenerativem Design in der gebauten Umwelt erleichtert. Die Lösung(en) soll(en) die Bau- und Renovierungsprozesse in allen Phasen verändern, indem sie eine Lebenszyklusperspektive einnehmen, die Verwendung natürlicher Ressourcen, Materialien, Produkte und Prozesse fördern und die Auswirkungen auf Mensch und Natur berücksichtigen. Die Antragsteller sollten über die Rolle des lokalen/indigenen Handwerks und Wissens[1] bei den Bau- und Renovierungsprozessen nachdenken.
- Demonstrieren Sie die innovative(n) Lösung(en) in mindestens drei Stadtteilen aus städtischen, stadtnahen und ländlichen Gebieten in mindestens drei Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern.
Das Thema umfasst die Möglichkeit, Dritten finanzielle Unterstützung zu gewähren, um die Entwicklung und Umsetzung des Demonstrators direkt zu unterstützen. Pro Drittpartei können maximal 60 000 EUR gewährt werden.
Von den Vorschlägen wird erwartet, dass sie einen partizipativen und transdisziplinären Ansatz verfolgen[10], indem sie verschiedene Akteure (z. B. Behörden, lokale Akteure aus den Zielgebieten, die Zivilgesellschaft, private Eigentümer usw.) und Disziplinen (z. B. Architektur, Stadtplanung, Design, Kunst, (Bau-)Technik, Gesundheit usw.) einbeziehen.
Dieses Thema erfordert einen wirksamen Beitrag der SSH-Disziplinen und die Einbeziehung von SSH-Experten und -Institutionen sowie von einschlägigem SSH-Fachwissen, um sinnvolle und signifikante Effekte zu erzielen, die die gesellschaftlichen Auswirkungen der entsprechenden Forschungstätigkeiten verstärken.
Von den Vorschlägen wird erwartet, dass sie mindestens 0,2% ihres Gesamtbudgets für die Weitergabe ihrer Zwischen- und Endergebnisse und Erkenntnisse an die Koordinierungs- und Unterstützungsaktion „New European Bauhaus hub for results and impact“ (HORIZON-MISS-2024-NEB-01-03) verwenden.
[1] Siehe Definition im Abschnitt Glossar des NEB-Teils des HE WP25.
[2] Siehe Definition im Abschnitt Glossar des NEB-Teils des HE WP25.
[3] Siehe Definition im Abschnitt Glossar des NEB-Teils des HE WP25.
[4] Siehe Definition im Abschnitt Glossar des NEB-Teils des HE WP25.
[5] Siehe Definition im Abschnitt Glossar des NEB-Teils des HE WP25.
[6] Regeneratives Design und Entwicklung: aktuelle Theorie und Praxis(https://www.tandfonline.com/doi/epdf/10.1080/09613218.2012.617516?needAccess=true); https://www.cdc.gov/one-health/about/index.html#:~:text=One%20Health%20ist%20a%20kollaborativ,Pflanzen%2C%20und%20their%20shared%20environment.
[7] Siehe Definition im Glossar des NEB-Teils des HE WP25.
[8] Siehe Definition im Abschnitt Glossar des NEB-Teils des HE WP25.
[9] Siehe Definition im Abschnitt Glossar des NEB-Teils des HE WP25.
[10] Siehe Definition der Arbeitsprinzipien der NEB im Abschnitt Glossar des NEB-Teils des HE WP25
Erwartetes Ergebnis
Es wird erwartet, dass die Projektergebnisse zu allen der folgenden Ziele beitragen werden:
- Erprobte und bewährte Prinzipien des regenerativen Designs[1] bei der Planung, dem Bau und der Renovierung der gebauten Umwelt[1] stehen den Akteuren des Bauökosystems[1] zur Verfügung.
- Verbesserte Werkzeuge und Technologien ermöglichen es den Akteuren des Bauökosystems, regeneratives Design auf die gebaute Umwelt anzuwenden.
- Die Anwendung von regenerativem Design auf die gebaute Umwelt in Stadtvierteln[1] trägt zur Regeneration natürlicher Ökosysteme und der biologischen Vielfalt bei und kommt gleichzeitig der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Menschen zugute.
Umfang
Regeneratives Design[5] zielt darauf ab, Ökosysteme aktiv wiederherzustellen, zu revitalisieren und zu verbessern und damit sowohl zur menschlichen als auch zur planetarischen Gesundheit beizutragen, auch im Einklang mit dem „One Health“-Ansatz[6]. Regeneratives Design trägt somit dazu bei, nachhaltige[5], blühende Umgebungen für lokale Gemeinschaften und Ökosysteme zu schaffen. Dazu gehören Prinzipien wie Kreislaufwirtschaft, Abfallvermeidung, Ressourcen- und Energieeffizienz, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Verwendung von kohlenstoffspeichernden Materialien.
Regeneratives Design bietet Wege zur Entwicklung von Bau- und Renovierungsmethoden und -designs, die über konventionelle Ansätze hinausgehen. Das Potenzial und die Anwendung von regenerativem Design in der gebauten Umwelt sind jedoch noch nicht ausreichend erforscht. Grund dafür sind die Neuartigkeit der Lösungen, die Komplexität der miteinander verbundenen Faktoren, das begrenzte Verständnis ihrer Auswirkungen und der unzureichende Wissensaustausch und Technologietransfer.
Von den Vorschlägen wird erwartet, dass sie auf alle folgenden Punkte eingehen:
- Analysieren Sie eingehend die Erfolgsfaktoren, Herausforderungen und Auswirkungen von mindestens 10 existierenden Beispielen regenerativer Designs, die auf gebaute oder renovierte Gebäude angewendet wurden. Messen Sie die Wiederherstellung der Umwelt sowie die Nachhaltigkeitsleistung des Gebäudes unter Verwendung bestehender Bewertungsmethoden für nachhaltige Gebäude wie Level(s), die Living Community Challenge und andere Zertifizierungssysteme Dritter oder aufkommende Methoden wie die Carbon Removal and Carbon Farming (CRCF)-Zertifizierung für Gebäude. Von den ausgewählten Gebäuden wird erwartet, dass sie:
- in möglichst unterschiedlichen Kontexten angesiedelt sein (geografisch, ökologisch, klimatisch, sozial oder wirtschaftlich).
- Erzeugung von erneuerbarer Energie zur Deckung des Energiebedarfs der Gebäude. In den Gebäuden können auch, aber nicht nur, naturbasierte Lösungen[1], das Sammeln, Reinigen und Wiederverwenden von Wasser, Methoden zur Wassereffizienz, Gebäudelösungen für saubere Luft, kohlenstoffspeichernde Architektur und Design sowie mittel- und langfristige Energiespeicherung (z. B. mit Phasenwechselmaterialien) zum Einsatz kommen.
- Sie haben kooperative, integrative Ansätze verwendet, um lokale Gemeinschaften und Einwohner einzubeziehen.
- dank aktiver Zusammenarbeit mit den verschiedenen Regierungsebenen und Behörden legislative und regulatorische Hindernisse überwunden haben, sofern es welche gab.
- Entwickeln und demonstrieren Sie mindestens eine innovative Lösung (Werkzeug oder Technologie), die die Anwendung von regenerativem Design in der gebauten Umwelt erleichtert. Die Lösung(en) soll(en) den Bau- und Renovierungsprozess in allen Phasen verändern, indem sie eine Lebenszyklusperspektive einnehmen, die Verwendung natürlicher Ressourcen, Materialien, Produkte und Prozesse fördern und die Auswirkungen auf Mensch und Natur berücksichtigen. Die Antragsteller sollten über die Rolle des lokalen/indigenen Handwerks und Wissens[1] bei den Bau- und Renovierungsprozessen nachdenken.
- Demonstrieren Sie die innovative(n) Lösung(en) in mindestens drei Stadtteilen aus städtischen, stadtnahen und ländlichen Gebieten in mindestens drei Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern.
Das Thema umfasst die Möglichkeit, Dritten finanzielle Unterstützung zu gewähren, um die Entwicklung und Umsetzung des Demonstrators direkt zu unterstützen. Pro Drittpartei können maximal 60 000 EUR gewährt werden.
Von den Vorschlägen wird erwartet, dass sie einen partizipativen und transdisziplinären Ansatz verfolgen[10], indem sie verschiedene Akteure (z. B. Behörden, lokale Akteure aus den Zielgebieten, die Zivilgesellschaft, private Eigentümer usw.) und Disziplinen (z. B. Architektur, Stadtplanung, Design, Kunst, (Bau-)Technik, Gesundheit usw.) einbeziehen.
Dieses Thema erfordert einen wirksamen Beitrag der SSH-Disziplinen und die Einbeziehung von SSH-Experten und -Institutionen sowie von einschlägigem SSH-Fachwissen, um sinnvolle und signifikante Effekte zu erzielen, die die gesellschaftlichen Auswirkungen der entsprechenden Forschungstätigkeiten verstärken.
Von den Vorschlägen wird erwartet, dass sie mindestens 0,2% ihres Gesamtbudgets für die Weitergabe ihrer Zwischen- und Endergebnisse und Erkenntnisse an die Koordinierungs- und Unterstützungsaktion „New European Bauhaus hub for results and impact“ (HORIZON-MISS-2024-NEB-01-03) verwenden.
[1] Siehe Definition im Abschnitt Glossar des NEB-Teils des HE WP25.
[2] Siehe Definition im Abschnitt Glossar des NEB-Teils des HE WP25.
[3] Siehe Definition im Abschnitt Glossar des NEB-Teils des HE WP25.
[4] Siehe Definition im Abschnitt Glossar des NEB-Teils des HE WP25.
[5] Siehe Definition im Abschnitt Glossar des NEB-Teils des HE WP25.
[6] Regeneratives Design und Entwicklung: aktuelle Theorie und Praxis(https://www.tandfonline.com/doi/epdf/10.1080/09613218.2012.617516?needAccess=true); https://www.cdc.gov/one-health/about/index.html#:~:text=One%20Health%20ist%20a%20kollaborativ,Pflanzen%2C%20und%20their%20shared%20environment.
[7] Siehe Definition im Glossar des NEB-Teils des HE WP25.
[8] Siehe Definition im Abschnitt Glossar des NEB-Teils des HE WP25.
[9] Siehe Definition im Abschnitt Glossar des NEB-Teils des HE WP25.
[10] Siehe Definition der Arbeitsprinzipien der NEB im Abschnitt Glossar des NEB-Teils des HE WP25
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