Das erwartete Ergebnis der im Rahmen der Exportinitiative Umweltschutz geförderten Projekte ist der erfolgreiche Transfer und die nachhaltige Anwendung von deutschen Umwelttechnologien in Entwicklungs- und Schwellenländern. Mit diesen Projekten sollen mehrere wichtige Ziele erreicht werden:

1. Nachhaltige Auswirkungen auf die Umwelt: Die Einführung grüner Technologien sollte zu bedeutenden und dauerhaften Vorteilen für die Umwelt führen, wie z.B. ein verbessertes Wasser- und Abwassermanagement, Abfallreduzierung, Ressourceneffizienz und geringere Treibhausgasemissionen.
2. Gestärkte lokale Kapazitäten: Die Projekte sollten die technischen und institutionellen Kapazitäten der lokalen Akteure stärken. Dazu gehören Schulungen und Wissenstransfer, die die lokalen Gemeinden und Institutionen in die Lage versetzen, die implementierten Technologien eigenständig zu pflegen und weiterzuentwickeln.
3. Wirtschaftlicher und sozialer Nutzen: Die eingeführten Technologien und Lösungen müssen zur lokalen wirtschaftlichen Entwicklung und zum sozialen Wohlergehen beitragen. Sie sollten Arbeitsplätze schaffen, das Wirtschaftswachstum fördern und die Entstehung sozialer Ungleichheiten vermeiden. So könnten beispielsweise grüne Wasserstoffprojekte den lokalen Energiesektor stimulieren und gleichzeitig erschwingliche, nachhaltige Energielösungen bieten.
4. Übernahme von internationalen Umweltstandards: Es wird erwartet, dass die Projekte die Übernahme standardisierter Umweltpraktiken in den Zielländern fördern, sie an internationale Normen angleichen und ihre Fähigkeit verbessern, globale Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
5. Langfristige Nachhaltigkeit: Die Initiativen sollten eine Grundlage für kontinuierlichen Umweltschutz und Ressourcenmanagement schaffen. Die Lösungen müssen an die lokalen Bedingungen angepasst werden können und skalierbar sein, um sicherzustellen, dass die Vorteile weit über den Abschluss des Projekts hinaus bestehen bleiben.
6. Verbesserte internationale Zusammenarbeit: Die Projekte sollen die internationalen Netzwerke zwischen deutschen Unternehmen, lokalen Akteuren und Regierungen verbessern und so die Zusammenarbeit für zukünftige Umweltinitiativen fördern.

Letztendlich geht es darum, positive, langfristige Auswirkungen auf die Umwelt, die Gesellschaft und die Wirtschaft zu erzielen und die weltweite Verbreitung von "GreenTech - Made in Germany" zu fördern.