Bei der feuerfesten Konstruktion von Verbundwerkstoffen geht es um die Untersuchung der grundlegenden Prinzipien, die die Leistung im Verbrennungsprozess nicht nur von Materialien, sondern auch von kompletten Geräten bestimmen.
Entwicklung von flammhemmenden Systemen und feuerfesten Beschichtungen für Polymere (Thermoplaste und Duroplaste), Metall und Holz….
Für die Verbesserung des Brandverhaltens von faserverstärkten Verbundwerkstoffen können verschiedene Ansätze in Betracht gezogen werden, sowohl für das Brandverhalten als auch für die Feuerbeständigkeit:
- Gestaltung eines Flammschutzsystems durch Zugabe geeigneter Flammschutzmittel zum Harz, wie z. B. anorganische Stoffe (ATH, Mg(OH)2, Bohemite….); FR auf Phosphorbasis (APP, Phosphate, Phosphinate….. ); Nanofüllstoffe (modifizierte Tone, Sepiolite…. )
- Eine Ad-hoc-Deckschicht, Beschichtung oder Farbe, die hauptsächlich auf intumeszierenden Lösungen basiert.
Reaktion auf Feuer: Vertikale, horizontale und experimentelle Öfen mit Kegelkalorimeter, Rauchdichtekammer gekoppelt mit FTIR, Sauerstoffindex (L.O.I), UL 94, Strahlungsplatte, Rohrofen, Brennbarkeitsprüfung, Kalorimeterbombe, Nichtbrennbarkeitsprüfung, TGA-EGA. Gemäß EN-Normen (Euroclasses-System), IMO, ASTM, ISO, EN 45545-2, Ausbreitung von Fassaden BS 8414-1.
Tests zur Toxizität von Brandabwässern:
– NF X70-100 (Rohrofen und NBS-Rauchkammer)
– ISO 5659-2 + FTIR-Test (Anhang C EN 45545-2)
